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Samstag, 18. Juni 2016

Superfood! Und was es wirklich bringt

Seid ein paar Jahren geistert dieses Wort durch das Internet. Es soll schlank machen, gesund sein und auch noch lecker schmecken. 
Meist hat das Zeug sogar noch total stylische Namen.

Ein paar Superfoods habe ich schon gegessen, und werde mal meine Erfahrungen mit euch teilen.

die Acai Beere
wächst nicht bei uns. Gibt es auch nicht frisch, da 90% der Beere nicht gegessen werden können, nur die Schale. Aus dieser wird dann meist Saft oder Pulver gemacht oder mit in Smoothies getan.
In einem vorigen Post habe ich ja schon einen Smoothie mit Acai-Saft vorgestellt, heute morgen gab es noch einen.
Man kann den Saft allerdings auch so trinken, oder in Joghurts tun.
Tagesdosis zweimal 30ml.
Die Beeren sind reich an Antioxidantien, Mineralien und Vitaminen.
Allerdings sind Heidelbeeren oder Sauerkirschen in der Hinsicht noch gesünder.
Und billiger (bald ist ja wieder Saison)


30ml Acai-Saft
1 kleine Banane
100ml Soja Vanille Milch
100g Erdbeeren

pürieren, und kühl trinken.
Ergibt 2 Gläser und ca 200ckal


Chia Samen
sind kleine schwarze Körner mit ihrem Ursprung aus Südamerika.
Sehr reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren.
Außerdem fünf mal so viel Calzium wie Milch, also super für Veganer und Milchallergiker.
Ebenfalls enthalten sie sehr viele Ballaststoffe.
Mit den kleinen Wunderkörnern kann man sehr viel anfangen.
Als Extra Beigabe in Smoothies oder Joghurts tun, oder Pudding machen.
Auch kann man es auf Brot packen.
Leinsamen bringen es aber genauso.
Schmecken aber nicht so geil.


Unser samstägliches Brot.


Goji Beeren
sind kleine rote Beeren, die leicht säuerlich schmecken und ursprünglich aus China stammen.
Sie sind voller Vitamin A, B1, C und E, reich an Eiweiß, Eisen und Ballaststoffen.
Man kann sie so knabbern, pur oder in Studentenfutter.
Vielleicht sogar in Smoothies und Joghurts, aber das habe ich noch nie probiert.
Schwarze Johannisbeeren sind aber von den Nährwerten her beinahe identisch.
Und auch leicht sauer (bald kann man wieder pflücken gehen).

Matcha 
besteht aus zermahlenem Grüntee. Man kann daraus (logischerweise) Tee machen. aber auch Matcha Latte, aus mit Milch dazu (schmeckt sehr geil, trinke ich des öfteren in meinem Lieblingscafé). Man kann eis damit machen, backen.
Er ist so gesund wie andere Grüne Tee Sorten, bis auf den Pluspunkt, dass das Koffein (in einer Tasse ist so viel enthalten wie in einem Espresso) nicht nervös macht sonder eher belebt.
Aber wie gesagt, andere Grüne Tee Sorten, die wesentlich billiger sind und einfacher zu Hause in der Zubereitung (für Matcha braucht man einen extra Besen und eine sehr breite Tasse).

Grünkohl
ist mal was heimisches. 
Sehr viel Eiweiß, Vitamin C, A E, und Calcium.
Der König unter den Kohlsorten.
Wer meinen echten Nachnahmen kennt, findet es vielleicht etwas komisch, das ich die meisten Kohlarten gar nicht mag, aber man kann auch Grünkohlchips machen.
Nur mit etwas Salz und Olivenöl.
Muss ich mal auprobieren.

Ist auch eine super Alternative zum Superfood Weizengras, das sich oft in Smoothies wiederfindet.

Quinoa
ist ein glutenfreies Getreide aus den Anden. Hirse geht aber genauso gut.


Und es gibt noch so viel mehr, aber das sind erstmal die wichtigsten.
Ein leckeres Wochenende!

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